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Paderborn und Köln remis

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Paderborn und Köln remis

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Nullnummer mit zwei Gewinnern

Köln und Paderborn freuen sich gemeinsam über den Punktgewinn im Duell der beiden Aufsteiger. Während Stöger mahnt, lobt Breitenreiter das gestiegene Selbstbewusstsein.
Nach dem Schlusspfiff verabschiedet man sich aber schiedlich-friedlich. Das passt zur Begegnung, die 0:0 endet
Nach dem Schlusspfiff verabschiedet man sich aber schiedlich-friedlich. Das passt zur Begegnung, die 0:0 endet
© Getty Images

Keine Tore, kein schöner Fußball und doch nur Gewinner auf beiden Seiten: Nach einer langweiligen Nullnummer (BERICHT: Maue Nullnummer im Aufsteigerduell) freuten sich die Aufsteiger SC Paderborn und 1. FC Köln gemeinsam über ihren unerwartet erfolgreichen Saisonstart.

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"Einige haben uns prophezeit, dass wir am Ende der Saison neun Punkte haben werden", sagte Paderborns Manager Michael Born zufrieden lächelnd: "Ich glaube, die werden wir etwas früher haben."

Fünf sind es schon nach drei Spielen ohne Niederlage. Dieselbe Bilanz weisen die Kölner auf, die zudem noch kein einziges Gegentor kassiert haben.

"Ganz großes Kino" 

FC-Trainer Peter Stöger war mit dem Spiel seiner Mannschaft zwar sichtlich unzufrieden, mies machen lassen wollte er sich die Bilanz aber nicht.

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"Ich kann nicht verstehen, wenn jemand glaubt, dass sei für Köln kein gutes Ergebnis. Für mich ist es in Ordnung", meinte der Österreicher: "Das ist jetzt hier das ganz große Kino. Da wird es eben immer schwieriger."

Torhüter Timo Horn hat mit der weißen Weste nach dem 3. Spieltag aber sogar dieselbe Bilanz wie der 1. FC Kaiserslautern 1997/98 beim Durchmarsch zur Meisterschaft.

"Das habe ich auch gelesen", sagte der 21-Jährige schmunzelnd: "Wenn es wieder so käme, wäre das in der Tat eine Sensation. Aber wir bleiben schön auf dem Teppich und wollen erst einmal 40 Punkte holen."

SCP jubelt über die bisherige Bilanz:

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Stöger bremst 

Die gute Laune nach einem Spiel fast ohne Höhepunkt war überall zu greifen, sogar die Zuschauer verabschiedeten beide Mannschaften mit Applaus.

"Aber wir können das schon einordnen", schilderte Stöger: "Sowohl wir als auch Paderborn haben gegen die ganz großen Kaliber noch nicht gespielt. Wir wissen, was in den nächsten Wochen auf uns zukommt."

Deshalb könne man frühestens "Ende Oktober darüber reden, wie die Situation bei uns ist. Im Moment spricht die Statistik für uns, aber ich kann alle beruhigen: Das wird sich ändern."

Auf die Frage, ob das Derby gegen Gladbach eine erste Reifeprüfung für seine bisher so souveräne Abwehr sei, antwortete Stöger nüchtern. "Ja. Das, und dann noch die 30 danach."

Horn lobt Defensivarbeit

Angesichts der nach Gladbach folgenden Heimgegner Bayern München und Borussia Dortmund sei der gute Start aber umso wichtiger.

"Und unsere defensive Stabilität ist eine gute Basis", sagte Horn.

Auch die Paderborner trauerten keineswegs zwei verlorenen Punkten nach. Und auch die Tatsache, noch keinen Heimsieg gefeiert zu haben, störte niemanden.

"Selbstbewusstsein steigt" 

"Wenn wir auswärts gewinnen und zu Hause punkten, ist das für mich auch in Ordnung", sagte Trainer Andre Breitenreiter, der am Sonntag im Volkswagen Doppelpass zu Gast sein wird (ab 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1), gut gelaunt: "Wir müssen weiter bescheiden bleiben, dürfen nicht größenwahnsinnig werden. Deshalb werden wir nie den Druck aufbauen, das nächste Heimspiel gewinnen zu müssen."

Es sei ein Fakt, "dass wir insgesamt klare Nachteile gegenüber der Konkurrenz haben", sagte Breitenreiter: "Aber wir haben gesehen, dass wir in jedem Spiel eine Chance haben zu punkten. Darauf können wir stolz sein. Das Selbstbewusstsein steigt."

Selbst nach einem langweiligen 0:0.