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VfL Osnabrück: Profis räumen nach Manipulationsverdacht Fehlverhalten ein

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VfL Osnabrück: Profis räumen nach Manipulationsverdacht Fehlverhalten ein

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Osnabrücker geben Fehlverhalten zu

Zwei Osnabrücker räumen im Zuge der Ermittlungen um einen möglichen Manipulationsskandal ihr Fehlverhalten ein. Drahtzieher soll ein Dritter gewesen sein.
VfL Osnabrueck v Preussen Muenster - 3. Liga
VfL Osnabrueck v Preussen Muenster - 3. Liga
© Getty Images

Im Zuge der Ermittlungen um einen möglichen Manipulationsskandal in der 3. Liga haben zwei Spieler des VfL Osnabrück ein Fehlverhalten eingeräumt.

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Laut Marc Heider und Addy Waku Menga sei es aber zu keinen Verhandlungen oder Absprachen gekommen. Drahtzieher der versuchten Einflussnahme auf die Partie zwischen dem VfL und dem SC Paderborn (0:0) sei ein bisher unbekannter dritter Profi gewesen.

"Er hat mich immer wieder genervt, deshalb habe ich einen ehemaligen Mitspieler angerufen, mit dem ich ohnehin regelmäßig in Kontakt bin", sagte Heider der Osnabrücker Zeitung: "Dem habe ich gesagt, dass einer meiner VfL-Kollegen glaube, Werder würde uns für einen Sieg etwas zahlen. Mein Freund hat mich gefragt, was der Typ sich denken würde. Damit war der Fall für mich erledigt."

DFB ermittelt gegen Osnabrück-Profis

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ermittelt gegen die Osnabrück-Profis nach einem Hinweis an den Ombudsmann des DFB. Demnach sollen sie versucht haben, von der im Abstiegskampf befindlichen Mannschaft Werder Bremen II, die sich letztendlich durch ein 1:0 gegen den VfR Aalen den Klassenerhalt sichern konnte, Gegenleistungen zu erhalten, wenn sie sich in ihrem Spiel gegen die ebenfalls abstiegsbedrohten Paderborner um einen Sieg bemühen.

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Paderborn war nach dem Remis bei den Veilchen abgestiegen.

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"Wir wissen, dass wir einen Riesenfehler gemacht haben", sagte Heider, der früher für die U23 von Werder gespielt hat: "Das war einfach dumm, aber wir haben die Tragweite einfach nicht erkannt."

Der unbekannte Dritte sei bereits aufgefordert worden, sich öffentlich zu äußern. "Er soll sich selbst erklären, Verantwortung übernehmen und so verhindern, dass seine Teamkollegen mit Spekulationen belastet werden", sagte Menga.