Home>Fußball>3. Liga>

3. Liga: Vermummte attackieren Dynamo-Fans auf Autobahn-Parkplatz

3. Liga>

3. Liga: Vermummte attackieren Dynamo-Fans auf Autobahn-Parkplatz

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Vermummte überfallen Dynamo-Fans

Dynamo Dresden v Fortuna Duesseldorf - 2. Bundesliga
Dynamo Dresden v Fortuna Duesseldorf - 2. Bundesliga
© Getty Images

Vor dem als Risikospiel eingestuften Ostderby zwischen Hansa Rostock und Dynamo Dresden (1:3) wurden am Samstag fünf anreisende Dynamo-Fans auf einem Parkplatz an der A 19 (Bansower Forst) leicht verletzt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Wie die Polizei Rostock mitteilte, bewarfen etwa 80 zum Teil vermummte Täter einen Reisebus und mehrere Kleinbusse mit Flaschen und Steinen, traten Spiegel ab und warfen Scheiben ein. Dabei wurden außerdem drei Fahrzeuge beschädigt.

Im Anschluss an den Vorfall wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch eingeleitet.

Zwei am Überfall beteiligte Personen im Alter von 26 und 27 Jahren konnten bereits ermittelt werden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nur der schnellen Reaktion eines Zugführers war es zuvor zu verdanken, dass es in der Ortschaft Langhagen nicht zu einem Zusammenstoß zwischen gewaltbereiten Gruppierungen beider Teams kam.

"Der Zugführer bemerkte beim Durchfahren des Bahnhofes neben den Gleisanlagen wartende vermummte Personen und deaktivierte temporär die Notbremsfunktion des Zuges", hieß es in einer Pressemitteilung. Damit blieben Versuche, den Zug zum Halten zu bringen, ohne Erfolg.

Während der Begegnung im Ostseestadion wurde im Bereich der Gästefans zudem ein geschlossener Cateringstand aufgebrochen und eine Toilettenanlage beschädigt. Ermittelt wird wegen Sachbeschädigung und Diebstahl.

"Im Rahmen der Abreise gab es keine nennenswerten Zwischenfälle", hieß es.

{ "placeholderType": "MREC" }

Am Einsatz rund um die Begegnung waren insgesamt 1260 Polizeibeamte verschiedener Bundesländer sowie der Bundespolizei beteiligt.

Außerdem wurden unter anderem vier Wasserwerfer und zwei Polizeihubschrauber eingesetzt.