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Geisterspiel für Dynamo Dresden

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Geisterspiel für Dynamo Dresden

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Geisterspiel für Dynamo Dresden

Marco Hartmann spielt seit 2013 für Dresden
Marco Hartmann spielt seit 2013 für Dresden
© imago

Dynamo Dresden ist nach den Ausschreitungen im Auswärtsspiel bei Hansa Rostock hart bestraft worden.

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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte den achtmaligen DDR-Meister zu einem Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das Heimspiel am 7. Februar 2015 gegen Rot-Weiß Erfurt wird ohne Zuschauer stattfinden.

"Dieses Urteil ist gerecht, trifft aber den Verein, seine Mitglieder und alle Fans der SGD sehr hart. Nach den schwerwiegenden Verfehlungen der Täter von Rostock musste mit einem solchen Strafmaß gerechnet werden", sagte der kaufmännische Geschäftsführer Robert Schäfer: "Die SG Dynamo Dresden als Gemeinschaft übernimmt mit diesem Urteil die Verantwortung für die Taten von einzelnen Straftätern und muss als Drittligist nun einen wirtschaftlichen Schaden im sechsstelligen Bereich tragen."

Während des Spiels Ende November in Rostock (3:1) hatten Dresdner Fans Pyrotechnik gezündet und diese teilweise in Richtung der Hansa-Anhänger gefeuert. Das Spiel musste daraufhin für 15 Minuten unterbrochen werden.

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Dynamo spielte nach den Vorkommnissen beim letzten Zweitliga-Spiel der vergangen Saison gegen Arminia Bielefeld auf Bewährung. Damals hatten Dresdner Anhänger Knallkörper aufs Spielfeld geworfen und beinahe Spieler getroffen.

Bereits kurz nach den Vorfällen in Rostock hatte Dynamo angekündigt, gegen die Straftäter Regressansprüche geltend zu machen.