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FIFA-Präsident Gianni Infantino will Klub-WM vergrößern

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FIFA-Präsident Gianni Infantino will Klub-WM vergrößern

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Infantino plant Klub-WM im Sommer

Der FIFA-Boss will das Turnier auf einen anderen Termin schieben und auf 32 Teams ausweiten. Wie er vorprogrammierte Termin-Kollisionen vermeiden will, lässt er offen.
DFB Bundestag - Day 1
DFB Bundestag - Day 1
© Getty Images

Nach seinen Plänen zur Erweiterung der Fußball-Weltmeisterschaft stellt FIFA-Präsident Gianni Infantino nun auch eine Ausweitung der Klub-WM von bislang sieben auf 32 Teilnehmer in den Raum.

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Das aktuelle Format des alljährlich im Dezember ausgetragen Turniers habe "einen komplizierten Modus an einem schwierigen Termin, der für wenig Begeisterung sorgt", sagte der Schweizer der Gazetto dello Sport: "Anders wäre das im Sommer, vom 10. bis 30. Juni, mit 32 der weltbesten Mannschaften."

Wie er das Problem mit der Termin-Überschneidung lösen will - immerhin werden zu dieser Zeit alle zwei Jahre Welt- und Europameisterschaften ausgetragen -, wurde nicht bekannt.

Derzeit sind nur die sechs Sieger der höchsten kontinentalen Vereinspokal-Wettbewerbe als Teilnehmer zugelassen, hinzu kommt eine Mannschaft aus dem Land des Gastgebers. Die 13. Auflage findet vom 8. bis 18. Dezember in Japan statt, 2017 und 2018 geht es in die Vereinigten Arabischen Emirate, danach könnte ein neuer Modus greifen.

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"Die Welt hat sich verändert, Fußball besteht nicht mehr nur aus Südamerika und Europa", sagte Infantino, "deshalb müssen wir eine Klub-WM finden, die sowohl interessanter für die Teilnehmer als auch für die Fans in der ganzen Welt ist."

Offen ließ Infantino, nach welchem Modus die Klub-WM künftig ausgetragen werden solle. "Man muss abwägen, ob sich lange Flugreisen durch viele Zeitzonen lohnen oder ob ein Turnier die bessere Lösung ist", sagte der 46-Jährige: "Alles hängt aber von der Gesundheit der Spieler ab, die nach einer solchen WM die Möglichkeit zur Erholung haben sollen."

Zuletzt hatte Infantino bereits eine Ausweitung der Nationen-WM in Aussicht gestellt, mit der er im Wahlkampf um das Amt des FIFA-Bosses auch auf Stimmenfang gegangen war. Demnach könnten ab der Endrunde 2026 sogar 48 Nationen an den Start gehen.