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Champagne-Kandidatur unsicher

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Champagne-Kandidatur unsicher

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Champagne-Kandidatur unsicher

Champagne war von 1999 bis 2010 stellvertretender Generalsekretär der FIFA
Champagne war von 1999 bis 2010 stellvertretender Generalsekretär der FIFA
© Getty Images

Die Kandidatur des Franzosen Jerome Champagne für das Amt des FIFA-Präsidenten steht auf der Kippe.

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Am Montag wandte sich der 56-Jährige in einem Rundschreiben an die Mitgliedsverbände des Fußball-Weltverbands und bat eindringlich um Unterstützung - noch kann Champagne nicht die fünf für die offizielle Kandidatur vorgeschriebenen "Empfehlungsschreiben" vorweisen.

"Ich bin immer noch kein Kandidat", schrieb der Franzose, der bei der Wahl am 29. Mai gegen FIFA-Präsident Joseph S. Blatter antreten will: "Wir haben noch Zeit bis zum 29. Januar (Frist zu Einreichung der Bewerbung, d. Red.) - ich appelliere an ihre Leidenschaft für den Fußball, ihren Wunsch nach Transparenz, Demokratie, Gerechtigkeit und ihre Courage."

Zuletzt hatte auch der frühere französische Nationalspieler David Ginola seine Absichten bekundet, Blatter vom Thron stoßen zu wollen. Auch der ehemalige chilenische Verbandschef Harold Mayne-Nicholls könnte noch seinen Hut in den Ring werfen.

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So gut wie sicher ist die Kandidatur des jordanischen Prinzen Ali Bin al-Hussein, dem Unterstützung vor allem aus Europa nachgesagt wird.

Inzwischen würden "Personen ohne Programm" ihre Ambitionen erklären, schrieb Champagne, der vor einem Jahr seine Absichten ausführlich erklärt hatte: "Und Goldgräber benutzen die FIFA offensichtlich für ihre eigenen Interessen."

Die FIFA hatte im vergangenen Sommer das Wahlprozedere modifiziert. Neben den fünf Unterstützern müssen die Kandidaten für eine Zulassung eine mehrjährige Tätigkeit im Fußball nachweisen.