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VfB Stuttgart engagiert sich für DKMS

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VfB Stuttgart engagiert sich für DKMS

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DKMS: VfB hilft bei Lebensrettung

Einige Stuttgarter Spieler lassen sich für die DKMS typisieren. Dass dies helfen kann, zeigt das wunderbare Beispiel einer Frau.
von Markus Bosch, Martin Quast

Fußball kann Leben retten. Der VfB Stuttgart hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit der DKMS (ehemals Deutsche Knochenmarkspenderdatei) eine Typisierungsaktion gegen Blutkrebs durchgeführt.

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Eine, die von der gemeinsamen Aktion profitiert hat, war Eva Fidler. Bei SPORT1 spricht sie über ihre tragische Krankheit: "Ich war an Blutkrebs erkrankt. Beim ersten Mal war ich schwanger, beim zweiten Mal war meine Tochter ein Jahr alt."

"Der VfB und das Mercedes-Benz-Museum haben uns da großartig unterstützt mit einer Registrierungsaktion vor einem Spiel", schildert Fidler.

Nun setzt sich Fidler für die Arbeit der DKMS ein: "Ich unterstütze die DKMS, indem ich als Positivbeispiel vorangehe und den Leuten zeige, was alles bewegt werden kann."

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Spieler unterstützen Aktion

In diesem Jahr hat der VfB Stuttgart erneut zur Typisierung aufgerufen. Auch die Spieler der Schwaben wissen um die Wichtigkeit der Aktion. "Wir können alle froh sein, dass wir gesund sind. Ich finde es selbstverständlich, dass den Menschen, die in Schwierigkeiten sind, geholfen wird", erklärt Stuttgarts Verteidiger Timo Baumgartl.

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Auch Stürmer Daniel Ginczek ist sich der Wichtigkeit der Aktion bewusst: "Jeder kann mal erkranken, jeder kann auch mal Pech im Leben haben. Wenn durch diese Aktion Leben gerettet werden können, finde ich es Wahnsinn."

Potenziell kommt jeder als Spender in Frage. "Man registriert sich durch dieses Stäbchen und kommt in eine Datenbank. Wenn man dann als Spender gebraucht wird, wird das in Deutschland zu 80 Prozent über eine Blutentnahme gemacht. 20 Prozent werden übers Rückenmark entnommen", schildert Eva Fidler das einfache Prozedere.