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2. Bundesliga: Horst Heldt setzt Daniel Stendel weiter unter Druck

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2. Bundesliga: Horst Heldt setzt Daniel Stendel weiter unter Druck

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Heldt setzt 96-Trainer unter Druck

Der neue Sportdirektor von Hannover 96 gibt Daniel Stendel keine Jobgarantie. Diskussionen über dessen Entlassung will er nicht mehr begleiten.
Hannover 96 v FC Schalke 04 - Bundesliga
Hannover 96 v FC Schalke 04 - Bundesliga
© Getty Images

Manager Horst Heldt (47) von Zweitligist Hannover 96 verweigert Trainer Daniel Stendel (42) eine Jobgarantie über die Partie am Samstag beim FC St. Pauli (ab 13 Uhr im LIVETICKER) hinaus.

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"Ich werde keine Bekenntnisse abgeben – egal in welche Richtung – die vielleicht nicht haltbar sind", sagte Heldt in einem Interview mit der Bild-Zeitung: "Fußball ist Tages-Geschäft. Man kann Leistung planen, aber keine Ergebnisse. Und die sind elementar wichtig. Danach richten sich Entscheidungen, nicht ausschließlich, aber oft."

Hannover hat als Tabellendritter weiter gute Aussichten die direkte Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen, konnte zuletzt aber häufig nicht überzeugen. Seit Wochen wird in Niedersachsen über Stendels Entlassung spekuliert, ein Zustand, den Heldt nach eigener Aussage nicht weiter befeuern will. 

"Die Diskussionen liefen ja schon vor meiner Zeit, ich habe sie nicht angestoßen. Ich betrachte den Augenblick mit Beginn meiner Arbeit. Wir werden diese Diskussion öffentlich nicht mehr begleiten", sagte er: "Auch aus Respekt vor Daniel Stendel, der eine solche Rolle in der Öffentlichkeit nicht verdient hat."

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Stendel geht mit dem Druck derweil gelassen um. "Für mich gilt es, eine schwierige Situation zu bestehen", sagte er am Donnerstag: "In jedem Job gibt es eine Phase, in der es schwierig ist."