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Zweite Liga: TSV 1860 München gewinnt gegen Dynamo Dresden

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Zweite Liga: TSV 1860 München gewinnt gegen Dynamo Dresden

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Last-Minute-Tor lässt Löwen jubeln

Ein Last-Minute-Treffer beschert Löwen-Interimstrainer Daniel Bierofka den ersten Sieg. Dynamo lobt die Fans und muss sich über fehlende Effektivität ärgern.
FC St. Pauli v 1860 Muenchen  -  2. Bundesliga
FC St. Pauli v 1860 Muenchen - 2. Bundesliga
© Getty Images

Levent Aycicek hat 1860 München einen erlösenden Sieg und die ersten Punkte unter Interimstrainer Daniel Bierofka beschert.

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Der Offensivspieler erzielte beim 1:0 (0:0)-Erfolg der Löwen gegen Dynamo Dresden in der 89. Minute den Siegtreffer. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

"Alles lief heute eigentlich auf ein 0:0 hinaus. Für alle hier bei 1860 ist es gerade keine gute Zeit.  Es war eine herrliche Stimmung, unsere Fans haben gut dagegengehalten, wir sind gut eingestellt worden", sagte der Last-Minute-Torschütze zu SPORT1.

Bierofka: "Kommen gemeinsam da raus"

Durch den Sieg haben die zuvor nur einmal in zehn Spielen siegreichen Münchner nun vorübergehend vier Punkte Vorsprung auf den Abstiegs-Relegationsplatz.

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Der letztjährige Retter Bierofka hatte als Nachfolger des entlassenen Kosta Runjaic zum Auftakt eine 1:2-Niederlage bei Spitzenreiter Eintracht Braunschweig kassiert.

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Und war nach dem Spiel dementsprechend erleichtert: "Ob der Sieg glücklich war oder nicht, ist mir jetzt egal, das Tor war ein Ausdruck voller Überzeugung", so Bierofka. Und weiter: "Kompliment an unsere Fans, die dagegengehalten haben. Wir kommen gemeinsam da raus."

1. FC Kaiserslautern v VfL Bochum - 2. Bundesliga
Eintracht Braunschweig v DSC Arminia Bielefeld - Second Bundesliga
VfL Bochum 1848 v Karlsruher SC - Second Bundesliga
VfL Bochum 1848 v Fortuna Duesseldorf - Second Bundesliga
+18
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Dynamos Super-Serie reißt

Für Dynamo riss dagegen eine Serie von sechs Spielen ohne Niederlage auf bittere Art und Weise.

Nach der Niederlage zum Wiedereinstieg hatte der etatmäßige U23-Coach Bierofka drei Änderungen vorgenommen. Und sein Team begann durchaus engagiert und bissig.

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Doch auch die von 15.000 lautstarken Fans unterstützten Gäste kämpften leidenschaftlich. (Spielplan und Ergebnisse der Zweiten Liga)

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Und hatten am Ende eigentlich die besseren Chancen. Trainer Uwe Neuhaus zu SPORT1: "Eigentlich kann es heute nur einen Sieger geben. Aber ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Die Klarheit hat gefehlt."

Zum sensationellen Auswärtsbesuch der Dresdner Fans merkte Neuhaus an: "Das war Gänsehaut-Feeling. Herzlichen Dank an alle, es tut mir leid, dass wir sie nicht belohnen konnten. Die Mannschaft hat keinen Grund, den Kopf hängen zu lassen."

Aycicek mit dem letzten Wort

Viele Unterbrechungen bremsten immer wieder die Partie, Torszenen gab es im ersten Durchgang fast gar nicht, dafür alleine zwischen der 35. und 42. Minute vier Gelbe Karten.

Auch nach dem Wechsel war das Spiel nichts für Fußball-Ästheten. Doch beide hatten nun auch Chancen. Dresdens im Abseits stehender Torjäger Stefan Kutschke schoss freistehend aus spitzem Winkel vorbei (62.).

"Wir stehen frei vor dem Tor und hatten heute nicht die Qualität, einen zu machen. Alleine ich hätte zwei, drei Tore machen müssen" nimmt sich Kutschke selbst in die Kritik.

Die große Chance für die Löwen war eher ein Zufall-Produkt, als ein Freistoß von Levent Aycicek an Freund und Feind vorbeiflog, doch Marvin Schwäbe parierte (67.).

Danach drückte Dresden, doch Aycicek traf am Ende als Einziger. (Tabelle der Zweiten Liga)