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Zweite Liga: TSV 1860 München will keine Interviews mehr geben

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Zweite Liga: TSV 1860 München will keine Interviews mehr geben

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1860 schließt die Medien aus

Nach der Entlassung von Trainer Kosta Runjaic ergreift der TSV 1860 München besondere Maßnahmen. Vorerst stehen die Akteure der Löwen nicht für Interviews zur Verfügung.
Hasan Ismaik
Hasan Ismaik
© APA (dpa)

Der Streit zwischen dem kriselnden TSV 1860 München und den Medien eskaliert weiter. Am Samstag verhängten die Löwen, die am Freitag bereits einen Medienboykott verkündet hatten, noch ein Hausverbot für Journalisten.

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"Medienvertretern wird der Zugang zum Trainingsgelände nicht gestattet", hieß es in einer Mitteilung. Die "grundsätzlichen, medienrelevanten Verpflichtungen der Deutschen Fußball Liga (DFL)" wolle man aber respektieren und erfüllen.

Zuvor hatten die Löwen erklärt, dass sämtliche Beteiligte "bis auf Weiteres nicht für Interviews und Gesprächsanfragen aller Medien zur Verfügung" stehen.

In einem Facebook-Post hatte Investor Hasan Ismaik zuvor in einer beispiellosen Attacke auf seiner Facebook-Seite die Berichterstattung "in regionalen und überregionalen Medien" über den deutschen Meister von 1966 "despektierlich, unverschämt und verlogen" genannt. Ismaik sieht eine "Lügenkampagne" von "charakterlosen Menschen".

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Hintergrund ist auch die Reaktion der kritischen Öffentlichkeit auf die Entlassung von Trainer Kosta Runjaic. Der jordanische Geschäftsmann hatte Runjaic am Dienstag nach nur 144 Tagen, über den Kopf von Sportdirektor Thomas Eichin hinweg, entlassen und Eichin als Geschäftsführer abberufen.