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2. Liga: Kolumne von Christian Beeck zum neuen 1. FC Kaiserslautern

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2. Liga: Kolumne von Christian Beeck zum neuen 1. FC Kaiserslautern

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"Fans müssen wieder an FCK glauben"

Verkorkster Saisonstart, Insolvenzgerüchte - trotzdem brodelt es auf dem Betzenberg nicht. Für SPORT1-Experte Christian Beeck liegt das vor allem an einer neuen Personalie.
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© SPORT1-Grafik: Marc Tirl/Imago

Hallo Zweitliga-Freunde, 

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im Pulverfass 1. FC Kaiserslautern ist eine neue Gelassenheit eingekehrt – das ist vor allem dem neuen Sportdirektor Uwe Stöver zu verdanken und tut allen gut, die mit dem Verein zu tun haben.

Die Verantwortlichen sind froh, einen fachlich so kompetenten Trainer wie Tayfun Korkut gefunden zu haben und halten deswegen auch bei zweitweise schwächeren Ergebnissen an ihm fest.

Schon allein finanziell könnte sich der FCK ein Bäumchen-Wechsel-dich-Spiel auf der Trainerposition wie in der Vergangenheit aber auch gar nicht leisten.

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Der dürftige Saisonstart hat an dieser Einstellung nichts geändert, zumal auf dem Betzenberg in den ersten Wochen eine große Verletzungsmisere herrschte. Und auch nach dem Medienbericht über eine mögliche verschleierte Insolvenz vor acht Jahren wurde Ruhe bewahrt.

Jetzt kommen die angeschlagenen Stammspieler langsam zurück, gegen Bochum kam ein bisschen Glück dazu und schon stimmen die Ergebnisse.

Überragender Akteur bei den letzten beiden Siegen gegen Bochum und Fürth war mit vier Treffern ohne Frage Stürmer-Shootingstar Osayamen Osawe. Der Nigerianer ist ein richtig guter Spieler mit viel Dynamik und Geschwindigkeit.

Viele Spieler von diesem Format haben die Pfälzer zur Zeit nicht zur Verfügung. Deswegen kann man über seinen verbotenen Paris-Abstecher inzwischen auch getrost hinweg sehen.

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Wichtig wird jetzt sein, dass sich der FCK sportlich weiter stabilisiert, dass die Zuschauer wieder ins Stadion kommen und die Fans wieder an den Verein glauben.

Wenn das funktioniert ist der Klassenerhalt, das einzig realistische Saisonziel, auf jeden Fall drin. Ob am Ende dann ein 15. oder ein 9. Tabellenplatz steht, sollte keine Rolle spielen.

Wenn nicht, kann es für die Roten Teufel trotz der positiven jüngsten Entwicklungen noch eine ganz schwierige Saison werden.

 

Bis zum nächsten Mal,
Euer Christian Beeck

Christian Beeck absolvierte während seiner Profilaufbahn insgesamt 79 Bundesliga- und 88 Zweitligaspiele. Neben Union Berlin war er unter anderem für Hansa Rostock, Fortuna Düsseldorf und Energie Cottbus am Ball. Für Union und Cottbus war Beeck nach seiner aktiven Zeit als Spieler auch im Management tätig. Für SPORT1 analysiert Beeck das Geschehen rund um die Zweite Liga.