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1860 München: Sportchef Thomas Eichin erklärt die Krise

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1860 München: Sportchef Thomas Eichin erklärt die Krise

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Vor Duell mit FCK: Eichin erklärt Krise

Vor dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) hadert 1860-Boss Thomas Eichin mit den Verletzten. Bei den Fans bittet er um Geduld.
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© SPORT1
von Christian Ortlepp, Patrick Hauser

Nach sechs Niederlagen aus den letzten acht Spielen trennt 1860 München nur noch die Tordifferenz vom Relegationsplatz in der Zweiten Bundesliga.

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Sportchef Thomas Eichin wirbt im SPORT1-Interview um Geduld mit den Löwen: "Es ist klar, dass du nicht mit einer Investition von fünf oder sechs Millionen Euro vom Abstiegskandidaten zu einem Team wirst, das oben mitspielt. Das braucht Zeit."

"Jedes Spiel elementar"

Vor allem der Ausfall der teuersten Zugänge Ribamar und Stefan Aigner schmerzt den TSV. "Ribamar hat noch gar keine Sekunde für uns gespielt, Aigner kommt jetzt erst wieder zurück. Das sind Dinge, die erstmal greifen müssen", erklärt sich Eichin. Auch die Budgeterhöhung im Sommer könne nicht sofortigen Erfolg garantieren.

Am Montag (ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, im LIVESTREAM, im LIVETICKER und in unserem Sportradio SPORT1.fm) treffen die Sechziger zum Abschluss des 13. Spieltags auf den 1. FC Kaiserslautern, der nach drei Siegen in Folge mit viel Selbstvertrauen nach München reist.

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Eichin setzt dabei auf die Eichhörnchen-Methode: "Momentan kann man jedes Spiel als elementar bezeichnen und wir müssen schauen, dass wir bis zur Winterpause so viele Punkte sammeln, damit man in der Wintervorbereitung eine relativ ruhige Phase hat."

Eichin bittet um Geduld

Dadurch könne man im Januar "gewisse Dinge verbessern und steht nicht zu stark unter Druck".

Eichin, der bis zum vergangenen Sommer bei Bundesligist Werder Bremen arbeitete, bittet bei SPORT1 um Geduld bei den Fans: "Wir müssen jetzt hart arbeiten, um die Mannschaft zu verbessern. Wir müssen daran glauben, dass sich diese Mannschaft verbessern kann. Das geht sicherlich nicht innerhalb von acht Wochen."

In zwölf Spielen gelangen 1860 lediglich drei Siege, mit elf Punkten befinden sich die Löwen deutlich hinter den Erwartungen.