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1860 München: Hasan Ismaik will Verein in Champions League führen

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1860 München: Hasan Ismaik will Verein in Champions League führen

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Ismaik träumt von Champions League

Der Investor von 1860 München schwärmt von der Entwicklung seines Vereins und vergleicht ihn mit dem BVB. Zudem kündigt Ismaik einen prominenten Neuzugang an.
Hasan Ismaik hat hohe Ziele mit 1860 München
Hasan Ismaik hat hohe Ziele mit 1860 München
© Getty Images

Investor Hasan Ismaik hat mit 1860 München große Pläne.

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Die "Löwen" sollen im ersten Schritt in die Bundesliga aufsteigen, anschließend soll der Sprung in die Champions League gelingen. "Vielleicht klappt der erste Schritt in einem Jahr, vielleicht in zwei oder drei Jahren", sagte der 39-Jährige dem kicker.

"Einer der besten Vereine Europas"

Von seinem Verein hat Ismaik eine extrem hohe Meinung, die Entwicklung könne ähnlich wie bei Borussia Dortmund oder Atletico Madrid verlaufen.

"Wir sind auf dem richtigen Weg, aus 1860 einen der besten Vereine Europas zu machen. Dann werden auch die Spieler stolz sein, ein Teil dieses Vereins zu sein", sagte der Jordanier. Nach Jahren voller Probleme und Veränderungen auf Führungspositionen seien nun endlich die richtigen Leute in der Verantwortung.

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Zudem soll ein neuer prominenter Geschäftsführer kommen. "Er wird von einem der größten Fußballklubs der Welt kommen (...) Dass wir einen so großen Namen überzeugen konnten, von einem Weltverein zu 1860 zu kommen, macht uns stolz, das war nicht einfach. Aber als er von der Tradition des Klubs erfahren hat, war er sehr begeistert", schwärmte Ismaik.

Ende des Jahres oder zu Beginn des kommenden Jahres will der Investor seinen neuen starken Mann vorstellen.

Für die Zukunft hofft Ismaik auf eine Abschaffung der 50+1-Regel. "Ich glaube, dass der Fußball ohne 50+1 gesünder wäre. Diese Regel ist nicht gut für die Klubs und den Fußball."

Investitionen in Höhe von 200 Millionen Euro?

Sollte diese Regelung fallen, künftig Ismaik Investitionen von 100 Millionen Euro in neue Spieler an, "vielleicht auch 200 Millionen Euro. Dann würde ich zu Thomas Eichin und Kosta Runjaic sagen: Jetzt kauft 1860 Stars."

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In der Stadionfrage kündigt sich derweil noch keine Lösung an. Der Ausstieg aus der Allianz Arena sei zwar gewünscht, das angebotene Grundstück für einen Neubau allerdings zu klein. Die Fläche würde lediglich eine Kapazität von 25.000 Zuschauern erlauben, Ismaik strebt jedoch ein Stadion mit 52.000 Plätzen an.

In der Zweiten Liga kann 1860 die hohen Erwartungen derweil nicht erfüllen, mit acht Punkten aus sieben Spielen sind die "Löwen" lediglich auf Platz elf platziert.