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Peter Neururer kritisiert Verantwortliche des 1. FC Kaiserslautern

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Peter Neururer kritisiert Verantwortliche des 1. FC Kaiserslautern

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Neururer kritisiert FCK-Führung

Der SPORT1-Experte hätte im März neuer Trainer des 1. FC Kaiserslautern werden sollen. Doch Indiskretionen bringen die Gespräche bereits frühzeitig zum Scheitern.
Peter Neururer kritisiert die FCK-Führung
Peter Neururer kritisiert die FCK-Führung
© SPORT1

Peter Neururer wäre im März beinahe neuer Trainer beim 1. FC Kaiserslautern geworden und hat nach dem geplatzten Deal mit den Pfälzern nun harte Kritik an deren Verantwortlichen geübt.

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"Ich bin vor der Länderspielpause kurz vor Ostern von Matthias Abel (für den sportlichen Bereich zuständiger Aufsichtsrat; Anm. d. Red.) kontaktiert worden. Es ging um eine konkrete Nachfrage, ob ich Interesse hätte, bei Kaiserslautern Trainer zu werden", sagte der 60-Jährige bei SPORT1.

Das über einen Mittelsmann vereinbarte Treffen sei damals allerdings nicht zustande gekommen, weil das Thema vorher schon an die Öffentlichkeit geraten war.

Neururer verurteilt Indiskretionen

Neururer, der zum Zeitpunkt der Anfrage gerade im Urlaub weilte, erfuhr erst im Flugzeug, dass der geplante Termin mit Abel gecancelt worden war.

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Der langjährige Bundesliga-Coach vermutet, dass die Informationen vom Betzenberg aus an die Presse durchgesickert oder weitergegeben worden sind.

"Wer wäre so dumm, irgendwelche Gesprächsinhalte der Presse weiterzugeben? Von meiner Seite kam gar nichts. Nicht mal SPORT1 wusste Bescheid - und das ist mein erster Ansprechpartner", erklärte er.

Abel wehrt sich

Abel selbst wollte diese Anschuldigungen nicht stehenlassen und schob den Schwarzen Peter sofort zu Neururer zurück.

"Es hätte ein Gespräch geben können. Wir telefonieren immer noch mit sehr vielen Leuten, das gehört im Fußball dazu. Deswegen weiß ich nicht, warum er jetzt irgendwas über die Presse austrägt, weil der Fußball ein sehr kleiner Zirkus ist und man sich damit keinen Gefallen tut", meinte der 34-Jährige.

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Man habe sich im März nach sechs Spielen ohne Sieg und in Anbetracht des drohenden Abstiegskampfs schlichtweg "in viele Richtungen Gedanken gemacht. Dass wir mit irgendjemandem schon einen Vertrag ausgehandelt hätten, war aber nicht der Fall".

Unter Konrad Fünfstück hatte der FCK danach die Wende geschafft und sich am vergangenen Wochenende den Klassenerhalt gesichert.