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2. Bundesliga: TSV 1860 kündigt nach Phantomtor Einspruch an

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2. Bundesliga: TSV 1860 kündigt nach Phantomtor Einspruch an

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Nach Phantomtor: 1860 will protestieren

1860 München will den zu Unrecht gegebenen Treffer bei Abstiegskonkurrent Duisburg nicht auf sich sitzen lassen. Sportdirektor Kreuzer kritisiert nicht nur die Schiris.
Oliver Kreuzer wünscht sich kürzere Entscheidungswege beim TSV 1860
© Getty Images

Zweitligist 1860 München hat nach dem "Phantomtor" des MSV Duisburg im Kellerduell am Freitagabend Einspruch gegen die Wertung des Spiels (1:2) angekündigt.

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"Wir wissen natürlich, dass es sich um eine Tatsachen-Entscheidung handelt. Wir werden trotzdem auf jeden Fall einen Schriftsatz an den DFB schicken", wird Sportdirektor Oliver Kreuzer in einer am Samstag veröffentlichten Stellungnahme der Löwen zitiert.

Es gebe in der 2. Bundesliga zwar keine Torlinientechnologie, "aber die Fernsehbilder zeigen zu 99,9 Prozent, dass der Ball nicht hinter der Linie war", so Kreuzer weiter.

Bei der Münchner 1:2-Niederlage am Freitagabend war der Ball beim Duisburger Ausgleichstreffer durch Thomas Bröker (73.) vom Innenpfosten Richtung Linie gesprungen, ehe Torhüter Stefan Ortega den Ball wegfaustete. Schiedsrichter Thorben Siewer hatte den Treffer anerkannt.

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Kreuzer nahm nach der höchst umstrittenen Entscheidung den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und den Liga-Verband (DFL) in die Pflicht.

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"Wir, die Klubs, werden bei jeder Gelegenheit von Liga und DFB darauf hingewiesen, uns anständig zu verhalten und mit Respekt gegenüber den Schiedsrichtern aufzutreten", sagte der 50-Jährige: "Diese professionelle Haltung erwarten wir auch umgekehrt."

Zudem kritisierte Kreuzer die Ansetzung des Schiedsrichtergespanns um den 28-jährigen Siewer.

"Einen wenig erfahrenen Zweitliga-Schiedsrichter für ein Abstiegs-Endspiel und einen Linienrichter aus der Nähe des Gastvereins zu wählen, halte ich schon für speziell", sagte der Sportdirektor der Löwen. Die Partie in Duisburg war Siewers siebte Zweitliga-Begegnung.