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2. Bundesliga, 11.Spieltag: 1. FC Nürnberg - FSV Frankfurt

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2. Bundesliga, 11.Spieltag: 1. FC Nürnberg - FSV Frankfurt

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Später Elfer-Schock für Nürnberg

Nürnberg dreht in Hälfte zwei auf und geht durch Schöpf in Führung. Dedic sorgt für den späten Ausgleich. Zudem muss Torwart Schäfer verletzt ausgewechselt werden.
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© Imago

Der 1. FC Nürnberg hat in der 2. Fußball-Bundesliga einen weiteren Rückschlag kassiert. Die Mannschaft von Trainer Rene Weiler kam gegen den FSV Frankfurt nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und verliert mit 15 Punkten allmählich den Kontakt zur Spitzengruppe.

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Alessandro Schöpf (57.) brachte die Gastgeber zwar in Führung, doch Zlatko Dedic glich mit einem äußerst umstrittenen Foulelfmeter (90.+3) aus. Frankfurt (14 Zähler) kam damit nach zwei Niederlagen in Folge zu einem glücklichen Punktgewinn. (Das Spiel zum Nachlesen im LIVETICKER)

"Am Ende war es ein verdienter Punkt für uns, weil wir sehr mutig agiert und versucht haben, das Spiel zu drehen", sagte FSV-Coach Thomas Oral zu SPORT1. "Wenn der Schiedsrichter in der letzten Minute einen Elfmeter gibt, ist das sicher nicht üblich. Aber den musst du dann auch erst einmal reinmachen, deshalb sind wir sehr glücklich." 

Die Gastgeber waren vor 23.798 Zuschauern spielbestimmend, mussten in der 18. Minute aber einen Rückschlag verkraften. Torhüter Raphael Schäfer schied mit einer Wadenverletzung aus, Patrick Rakovsky nahm seinen Platz zwischen den Pfosten ein.

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Nach Spielende sagte der Keeper zu SPORT1: "Der Muskel hat zugemacht. Es hat reingestochen - wir müssen jetzt schauen, ob es nur ein kleiner Muskelfaserriss ist, oder schlimmer. Ich hoffe mal, dass es bald vorbei ist und der Ausfall nicht allzu lang ist."

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Ersatzmann Rakovsky wäre bei einem Schuss von Dedic (23.) chancenlos gewesen, doch der Ball ging knapp vorbei. Glück hatten die Gäste in der 38. Minute. Torhüter Andre Weis lenkte einen Schuss von Tim Leibold an den Pfosten, im Anschluss rettete Haji Safi wohl kurz hinter der Linie.

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Nach dem Wechsel drängten die Franken auf die Führung und wurden durch Schöpf belohnt. Nach dem Rückstand wurde der FSV offensiver, es mangelte den Gästen im Angriff aber lange Zeit an Durchschlagskraft. (Alle Daten zum Spiel im Datencenter)

Guido Burgstaller vergab bei einem Kopfball an den Pfosten die Entscheidung zugunsten der Nürnberger (71.). In der Nachspielzeit wurden die Franken für ihre schlechte Chancenverwertung bestraft.

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Nürnbergs Trainer Weiler haderte mit dem Ausgang: "Dieses Spiel hätte nur einen Sieger verdient gehabt! Wir sind alle nicht glücklich."

Mittelfeld-Akteur Hanno Behrens sprach sogar von einer Niederlage und kritisierte Referee Heft für seine Entscheidung in der Schlussminute: "Das tut weh durch so einen Elfer zu verlieren! Das war kein Strafstoß!"

Sein Coach suchte derweil nicht nach Entschuldigungen. "Wenn der Schiri pfeift, ist es Elfmeter, das ändert an der Geschichte auch nichts mehr. Da gibt’s keine Wahl, wir müssen das verkraften und diese Pille schlucken", sagte Weiler zu SPORT1.