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League of Legends: Laut ESPN plant Riot Aufteilung der EU LCS

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League of Legends: Laut ESPN plant Riot Aufteilung der EU LCS

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Champions League statt EU LCS

Laut Informationen von ESPN droht der EU LCS die Aufteilung in vier Ligen. Damit könnte League of Legends Publisher Riot den europäischen Markt testen.
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© Riot Games

Von Luka Ziegler

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Der Unmut in der EU LCS wächst. Bereits letzte Woche äußerte sich H2K-Gaming zu den Missständen innerhalb der europäischen League of Legends Liga und zeigten sich skeptisch gegenüber der Zukunft der EU LCS.

Derweil gab es zusätzlich diverse Franchise-Anfragen von EU LCS Teams, welche nächstes Jahr lieber in der NA LCS antreten möchten. Dazu gehören G2 Esports, Misfits, Splyce und Fnatic.

Das Modell Champions League

Laut ESPN plant Riot Games für den Summer Split 2018 eine Unterteilung der Liga in vier Regionen: London, Paris, Berlin und Barcelona.

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Das Modell soll an die Champions League anknüpfen. Pro Region sollen sechs Teams antreten - also ingesamt 24 Teams in Europa. Die Teams sollen sogar eine Garantie von Riot erhalten über mehrere Jahre in der Liga spielen zu dürfen, ohne Angst vor einem Abstieg.

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Die besten zwei Teams der jeweiligen Region, spielen parallel in einer seperaten Liga, vergleichbar mit der Champions League im Fußball. Die Dritt- und Viertplatzierten spielen in einer Relegation um die Qualifikation für die Spitzenliga.

Diese soll am Ende zunächst in einer Gruppenphase mit anschließenden Playoffs ausgespielt werden.

PSG, Red Bull und Co.

Zusätzlich soll sich so auch die Qualifikation für die League of Legends World Championship ändern. Es wird ein Punkte-System eingeführt, welches an das momentane Championship-Point-System angelehnt ist.

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Laut ESPN haben die 10 Teams, die momentan in der EU LCS spielen, die nächsten paar Monate Zeit um bekanntzugeben für welche Region sie antreten wollen.

Riot befände sich momentan bereits in der Werbungsphasen für Teams der neuen Ligen. Damit sollen sie bereits bei den Regional Finals in Paris begonnen haben. Paris Saint Germain, Origen und Red Bull scheinen bereits Interesse am neuen System zu haben.

EU LCS als Experementierfläche

Die geplanten Änderungen sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Publisher Riot Games zeigte sich innerhalb der EU LCS bereits experementierfreudig. So testete man das Best-of-two-Format in der Saison sowie im Summer Split diesen Jahres die Aufteilung der 10 Teams in zwei Gruppen.

Das hängt mit zurückgehenden Zuschauerzahlen innerhalb Europas zusammen. Während diese in Amerika boomen, ist in Europa ein Rückgang zu vermerken. Die Zukunft der EU LCS bleibt also ungewiss.