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League of Legends: Exileh überzeugt bei internationalem Debüt

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League of Legends: Exileh überzeugt bei internationalem Debüt

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Exileh trumpft auf

Der deutsche Mid-Laner Exileh von den Unicorns of Love war in Oakland einer der prägenden Akteure. Das waren die Highlights der Intel Extreme Masters.
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© Riot Games
Marco Gnyp
Marco Gnyp
von Marco Gnyp

Die Intel Extreme Masters in Oakland waren das erste internationale Turnier nach der Weltmeisterschaft. Mit Team SoloMid, den Flash Wolves und INTZ e-Sports waren drei Teilnehmer der WM dabei, doch für die großen Highlights sorgte ein Spieler der Unicorns of Love: Exileh.

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Der Deutsche zeigte bei seinem ersten internationalen Auftritt teilweise bärenstarke Leistungen und trug seinen Teil zum ersten Titel der Einhörner bei. Er lieferte schlagkräftige Argumente dafür, warum die Organisation den richtigen Schritt getan hat, als sie seinen Vertrag verlängert hat.

Gegen Mid-Laner von Weltklasse-Niveau wie Bjergsen und Maple versteckte sich der 19-Jährige nicht. Im Gegenteil: Er entschied sich regelmäßig für die aggressive Option und hatte dabei vor allem im Finale gegen den Taiwanesen Erfolg.

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Sehenswert war neben mehreren Orianna-Shockwaves vor allem Exilehs Cassiopeia-Ultimate in der ersten Runde gegen INTZ e-Sports, die das Aus der Brasilianer besiegelte. Fehlerfrei waren die Auftritte des jungen Deutschen auf keinen Fall, doch er bestätigte seinen Aufwärtstrend vom Ende des Summer Splits und bewies zudem, dass er die Nerven hat, auch auf Anhieb auf der internationalen Bühne Leistung zu bringen.

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Fünf-gegen-Fünf in Minute eins

Im vierten Game des Endspiels zwischen den Unicorns of Love und den Flash Wolves ereignete sich eine Situation, die in der professionellen Szene nur äußerst selten vorkommt. Beide Teams entschieden sich dafür, zu Beginn in den eigenen Busch auf der Bot-Lane zu gehen und vielleicht einen glücklichen Kill abzustauben.

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Es kam zu einem spektakulären Fünf-gegen-Fünf auf Level 1, das eindeutig an die Flash Wolves ging und der Grundstein für den Erfolg im vierten Game war. Gleichzeitig zeigte die Szene, warum derartige Geschehnisse die Ausnahme sind: Sie können auf diesem Niveau ein Spiel in der ersten Minute entscheiden.

Karsa dominiert im Early-Game

Ein weiteres Highlight waren definitiv einige der Auftritte von Karsa, denn im Early Game fand der taiwanesische Jungler der Flash Wolves immer wieder die richtigen Ganks.

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Vor allem mit Nidalee und Lee Sin bewies er einen sechsten Sinn, wenn es darum ging, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, um dem eigenen Team einen Vorteil zu erspielen. Obwohl die Flash Wolves diese Vorteile nicht immer in einen Sieg umwandeln konnten, demonstrierte Karsa in Oakland eindrucksvoll, wie ein aggressiver Jungler in der frühen Phase des Spiels zu agieren hat.