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Der Weg zur virtuellen Schale

Die Virtuelle Bundesliga kürt jedes Jahr den besten deutschen FIFA-Spieler. SPORT1 beleuchtet die Liga und das System für den Weg zur Meister-Schale
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© Grafik SPORT1 Philipp Heinemann

Von Danny Singer

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Die virtuelle Bundesliga ist das Nonplusultra in der nationalen FIFA-Szene. Zigtausende Spieler kämpfen jedes Jahr um den Titel des deutschen FIFA-Champions. Auf den beiden Konsolen Xbox One und PlayStation 4 können sich die Spieler bis ins große Finale spielen. Dort kämpfen dann die besten 20 Spieler um die Krone. 

Von der Couch auf die Finals

Drei Monate lang hatten die FIFA-Spieler aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz die Möglichkeit, sich über die Online-Phase der Virtuellen Bundesliga für Finals zu qualifizieren, die am 15. und 16. April im deutschen Fußballmuseum ausgetragen werden.

In jedem Monat sicherte sich jeweils der beste Spieler auf den Konsolen PlayStation 4 und Xbox One ein Ticket für die Finals. Die Spieler absolvieren innerhalb eines Qualifikationsmonats 90 Spiele. Um die bestmögliche Punktzahl zu erspielen, müssen die Spieler alle 90 Spiele gewinnen. Nach drei Monaten haben sich nun bereits sechs Akteure für das große Finale in Dortmund qualifiziert

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Die Online-Phase wird im Klub-Format ausgespielt. Das heißt, dass sich jeder Spieler einen Klub aus der deutschen Bundesliga, vom FC Bayern München bis zum Hambuger SV, aussuchen kann. Um allen Mannschaften die gleichen Chancen einzuräumen, haben alle 22 Spieler auf dem Rasen in diesem System die identische Gesamtstärke von 85.

In dieser Saison konnten sich die Spieler Andi Gube, TimoX vom VfL Wolfsburg und Kai Hense auf der PS4 und Micheal Bittner, uX Pedro und Niklas Raseck auf der Xbox durchsetzen. Diese Spieler haben somit die Chance, im großen Finale um ein Gesamtpreisgeld von 25.000 EUR zu spielen.

Die Offline-Events

Wer es von der Couch aus nicht geschafft hat, sich für die 20-Mann starken Finals zu qualifizieren, kann sein Können bei einem der vier Offline-Events unter Beweis stellen. Die Virtuelle Bundesliga macht in den kommenden vier Wochen, startend am 18. März in München, Halt in vier Städten. 

Dort treffen jeweils 64 Spieler aufeinander, die aus einem Bewerber-Pool via Los-Verfahren gezogen werden. Die Sieger der jeweiligen Offline-Turniere in München, Köln, Hamburg und Berlin, jeweils auf PS4 und Xbox One, sichern sich insgesamt acht weitere Plätze für die Finals.

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Auch bei diesen Turnieren haben alle Spieler auf dem Rasen dieselbe Gesamtstärke von 85, anders als noch in der Online-Phase können sich aber die Spieler an den Gamepads ihre Mannschaft via FIFA Ultimate Team selbst zusammenstellen. 

Als Begrenzung der jeweiligen Teamkomposition gilt, dass maximal drei Spieler aus einem Verein stammen dürfen.

Qualifikation über Wildcards

Fünf der restlichen sechs Plätze für die Finals in Dortmund werden über unterschiedliche Wildcard-Turniere durch externe Veranstalter vergeben. Das erste dieser Turniere konnte der griechisch-deutsche Spieler GOOKU bereits gewinnen. 

Vier weitere Turniere stehen noch aus. Am 1. April gibt es für die Schweizer Teilnehmer in der Nähe von Zürich die Möglichkeit, sich eines der begehrten Final-Tickets zu erspielen.

Der Titelverteidiger

Der verbleibende Slot für die Finals gebührt dem Titelverteidiger aus der Saison 15/16. Der auf der Xbox One spielende Bayer Daniel Butenko konnte den Meister-Titel der vergangenen Saison erringen und ist damit automatisch für die Finals im deutschen Fußballmuseum gesetzt. 

Zwei Konsolen, nur ein Meister

Es kann nur einen geben. Um den besten Spieler in FIFA zu ermitteln, müssen irgendwann beide Konsolen aufeinandertreffen. Dies ist bei den Finals in Dortmund der Fall.

Die jeweils zehn besten Spieler der Xbox- und der PS4-Version von FIFA spielen auf den Finals solange separat voneinander, bis der beste Spieler auf der jeweiligen Konsole ermittelt wurde.

Erst dann wird im großen Finale der Meister der virtuellen Bundesliga ermittelt, bei dem genau diese beiden Spieler auf PC mit den jeweiligen Gamepads der Konsole gegeneinander antreten. 15.000 EUR winken dem Sieger und zukünftigen Träger der Meister-Schale.