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Wie Valve das Meta bestimmt

In Counter-Strike: Global Offensive gibt es viele Wege das Spiel anzupassen. SPORT1 fühlt dem Balancing von Valve einmal auf den Zahn.
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© ESL - Steffie Wunderl

Von Danny Singer

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In CS:GO finden sich die Spieler bekanntermaßen auf zwei Seiten wieder. Während der T die Aufgabe hat, einen bestimmten Spot einzunehmen, ist es die Aufgabe der CTs, diesen Spot zu verteidigen. Dies gestaltet sich auf verschiedenen Maps unterschiedlich schwer. 

Valve versucht das Spiel so auszubalancieren, dass möglichst gleich viele Runden sowohl als CT als auch als T gewonnen werden können. 

Stellschrauben am Eco-System

CS:GO verfügt anders als Spiele wie Call of Duty über ein Eco-System, bei dem sich die Spieler am Anfang der Runde mit dem vorhandenen Geld Ausrüstung kaufen können. Am Ende einer Runde bekommen Spieler einen bestimmten Betrag auf ihr Konto. Je nachdem, ob man eine Runde gewinnt oder verliert, kann dies mehr oder weniger sein.

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Die Ausrüstung der CTs ist deutlich teuer als die der T-Seite. Dies ist ein Schritt von Valve, um den Angreifern mehr Möglichkeiten zu geben, mehr Runden zu gewinnen. Entscheidet ein Team eine Runde auf der T-Seite für sich und zwingt dabei die CT-Seite in eine Sparrunde, so kann leichter auch die Folgerunde der T-Seite gewonnen werden.

UMP, die Rifle des kleinen Mannes

Die UMP ist eine SMG, die für beide Seiten im Spiel zugänglich ist, jedoch auf der CT-Seite deutlich effektiver eingesetzt werden kann. Auf kurze bis mittlere Distanz macht die SMG ähnlich viel Schaden, wie eine M4A1, kostet allerdings mit 1200 USD weniger als die Hälfte. 

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Schon Ende 2014 entschied sich Valve dazu, die Rüstungsdurchdringung von allen Rifles um 20 Prozent anzuheben. Trotzdem hat es knapp ein Jahr gedauert, bis die Profi-Teams die UMP für sich entdeckten.

Früher wurde bei kostengünstigen Kaufrunden auf die Famas bzw. Galil zurückgegriffen. Durch die Erhöhung der Rüstungsdurchdringung ist die UMP nun jedoch stärker als die günstigsten Rifles im Spiel. 

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Auch als T bringt die UMP große Vorteile mit sich. Die hohe Genauigkeit in der Bewegung favorisiert die T-Seite bei Rush-Taktiken, bei denen man die Möglichkeit hat, seine Gegner auf kurze Distanz zu erwischen, wie bei einem B-Rush auf Inferno.

Map-Änderungen für die Spannung

Im aktiven Map-Pool für Turniere sind generell sieben Maps vertreten. Diese werden regelmäßig geändert und angepasst. Für ein größeres Rework wird die Karte aus dem Pool genommen und dafür eine andere eingefügt. 

Die letzte große Änderung war die Überarbeitung von Inferno. Diese Map war in der Vergangenheit sehr CT-lastig. Aufgrund dessen wurde der Weg zum B-Spot so angepasst, dass die T-Seite einen leichteren Zugang zum Spot bekommt. Die sogenannte Banane zu verteidigen ist für die CTs nun deutlich schwerer. 

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Auch der A-Spot wurde nun offener designed, um den CTs nicht so viel Versteckmöglichkeiten zu bieten. Damit ist im Jahr 2017 die Map schon deutlich ausbalancierter als noch in der Vergangenheit.