Von Danny Singer
mouz muss auf seine Stärken vertrauen
© mousesports
Die Mäuse haben eine extrem schwere Aufgabe vor sich. Der Kommentator der deutschen Übertragung Marvin "headshinsky" Wild erklärt, wie mousesports es aus der Gruppe in Oakland schaffen kann.
Keine Risiken beim Mapveto
Der Map-Pool von mousesports ist nicht gerade breit. In der Gruppenphase der IEM werden alle Matches in einem Best-of-One-Modus ausgetragen. Mit dem richtigen Mapveto könnte damit schon einmal ein wichtiger Schritt getan werden.
Headshinsky meint: "Mousesports muss sich definitiv auf die eigenen Stärken verlassen. Das Team sollte beim Mapveto keine Risiken eingehen, sondern gerade gegen NiP und SK versuchen, Mirage oder Dust2 zu spielen. Das Gleiche gilt auch, wenn sie gegen den vermeintlichen Underdog Heroic spielen müssen."
loWel wird ein wichtiger Faktor
Spieler wie NiKo und chrisJ sind immer essentiell für das Spiel der Mäuse, doch seit der Neuverpflichtung des ehemaligen PENTA-Spielers mausert sich der junge Spanier loWel immer mehr zum Shooting-Star, der nicht nur innerhalb des Spiels gut ins Gefüge passt.
Der Coach des deutschen Vertreters, LMBT, sagte in einem Interview mit 99Damage, der Spanier würde sich gut anpassen und um jeden Pixel der Map kämpfen. "Wenn Lowel seine Form hält, dann haben sie auch gegen die großen Teams eine sehr gute Chance, weiterzukommen", erklärt der Caster.
Siege gegen C9, FaZe und Heroic sind Pflicht
"Wenn die Mäuse weiterkommen wollen, dann müssen Siege gegen Heroic, Cloud9 & FaZe her. Ansonsten hilft nur noch eine große Überraschung gegen NiP oder SK", mahnt der Experte. Zwar ist Cloud9 momentan in Top-Form, doch für mouz häufig ein gutes Pflaster. SK und NiP hingegen liegen dem deutschen Team gar nicht, wenig Siege in häufigen Aufeinandertreffen mit den Schweden sprechen dort eine deutliche Sprache.
Heroic und FaZe sind die vermeintlichen Underdogs in der Gruppe und Siege sollten, wie der Caster bereits erwähnt hat, fest eingeplant werden, um die Chance auf die Playoffs zu wahren.