Von Matthias Holländer

Die meisten Teams der ESL Pro League haben schon ein paar Matches auf dem Buckel. Einige waren erfolgreich, manche eher durchwachsen. Nach einigen interessanten Wechseln zum Start der ESL Pro League ist es natürlich besonders interessant, wie die Elite des europäischen Counters-Strikes abschneidet.

FaZe spielt viel und gewinnt eine Menge

Erst kürzlich wurde AWP-Star allu von der finnischen Organisation ENCE eSports verpflichtet und dem jungen Finnen scheint mit seinem neuen Team so ziemlich alles zu gelingen.

Aus den acht Matches, die FaZe Clan in der laufenden Saison ESL Pro League gespielt hat, haben sie lediglich eines verloren, nämlich gegen Team EnVyUs. ELEAGUE-Sieger Virtus.pro, Team X sowie G2 Esports wurden alle mit 2-0 abgefertigt.

G2 mit Problemen in der Endphase

G2 Esports, welche vor dem letzten Major-Event sehr gute Ergebnisse hatten, fehlte bisher das Glück in der ESL Pro League. Sie verloren zunächst gegen Natus Vincere - mit Star-Zugang s1mple - und später gegen rain & Co. vom FaZe Clan.

Wirklich bitter ist das Ganze besonders, da sich für G2 Esports die Serie von knappen Niederlagen vom Major in Köln fortsetzt. Dort verloren sie bereits zweimal haarscharf in der Gruppenphase und nun unterlagen sie in der Pro League auf allen vier gespielten Maps sowohl Natus Vincere als auch FaZe mit nur wenigen Runden Unterschied.

Astralis mit bitteren Niederlagen

Ein weiteres Team, welches auf dem ESL One Cologne ein schweres Schicksal traf, ist Astralis. Die Dänen konnten sich allerdings trotz des gesundheitlichen Ausfalls einer ihrer Spieler in die Top 8 spielen.

In der ESL Pro League wollten sie nun wieder voll durchstarten, wurden allerdings von Natus Vincere sehr deutlich in die Schranken gewiesen. Das CIS-Team um den neuen Star s1mple ließ den Dänen keine Chance und gewann solide.

Zuvor hatten Astralis noch überraschender gegen die dänische Konkurrenz von Team X verloren. Dieses ist ganz klar ein Team, welches Astralis in der Vergangenheit nicht auf Augenhöhe begegnen konnte. Die Dänen um karrigan haben also eine Menge Arbeit vor sich.