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Astralis dominiert in Gruppe B

Die Dänen von Astralis haben am zweiten Tag der IEM World Championship ihre Gruppe B klar gewonnen. Zweiter wurde überraschenderweise Tempo Storm.
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© ESL - Helena Kristiansson
Marco Gnyp
Marco Gnyp
von Marco Gnyp

Die Gruppenphase der IEM World Championship in Counter-Strike: Global Offensive ist beendet. In Gruppe B setzte sich Astralis überlegen vor Tempo Storm und den Lokalmatadoren von Virtus.pro durch. Die Franzosen von Team EnVyUs fanden nicht ins Turnier und enttäuschten auf ganzer Linie.

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Weiße Weste für Astralis

Die Dänen von Astralis avancieren als Gruppensieger direkt ins Halbfinale. Als einziges Team bei diesem Wettbewerb überstanden sie die Gruppenphase ungeschlagen. Karrigan und seine Mitspieler überzeugten in jeder Partie und gaben gegen FaZe Clan, E-FRAG und Virtus.pro maximal sechs Runden ab.

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Team EnVyUs gelang es gegen die den Dänen zum Auftakt immerhin elf Runden zu holen, konnte die Partie aber nicht gewinnen. Dabei waren die Franzosen auf einem guten Weg zu einem Comeback, denn sie lagen auf Train vor dem Seitenwechsel mit 3:12 zurück.

Damit zeigt sich Astralis einmal mehr in bestechender Form zu Beginn eines Turniers. Bei den letzten Offline-Events jedoch verlor das dänische Quintett stets in der späteren Phase des Wettbewerbs und wartet seit Anfang Oktober auf einen großen internationalen Titel. Das damalige Team SoloMid gewann die erste Saison der PGL CS:GO Championship Series in Bukarest.

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Tempo Storm gelingt Sensation

Den größten Kampf gegen Astralis lieferten überraschenderweise die Brasilianer von Tempo Storm, die dem Gruppensieger zumindest zwölf Runden abnehmen konnten. Diese waren es auch, die sich den zweiten Platz in der Gruppe sicherten. Mit deutlichen Siegen über Team EnVyUs und Virtus.pro ist Tempo Storm klar die Sensation des Turniers.

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Tempo Storm sorgte schon Mitte Februar für Furore, als das Team bei der amerikanischen Qualifikation für das Event in Katowice mit Team Liquid, Counter Logic Gaming sowie Cloud9 nacheinander die drei stärksten nordamerikanischen Vertreter in der Best-of-Three-Series schlug.

Glückliche Polen und enttäuschendes EnVyUs

Als drittes Team aus Gruppe B qualifizierte sich Virtus.pro für die K.O-Phase des Wettbewerbs. In einem Herzschlagfinale um den letzten Play-Off-Platz schlugen die Polen den direkten Konkurrenten FaZe Clan auf Mirage mit 16:13.

Dabei startete der Gegner gut in die Partie und konnte auf der schwächeren T-Seite einige Runden holen. Eine unglaubliche Aktion von Snax hatte allerdings großen Anteil an der Wende.

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In der fünften Runde gelang es FaZe Clan beim Stand von 3:1, vier Polen aus dem Spiel zu nehmen und die Bombe zu legen. Alle fünf Akteure machten sich auf die Suche nach dem letzten verbleibenden Spieler von Virtus.pro. Snax war allerdings in der Lage, den einzigen Weg zum Spot zu finden, bei dem er keinem Gegner begegnete. Mit seinem Ninja-Defuse legte er den Grundstein für das Weiterkommen.

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Team EnVyUs hingegen war die große Enttäuschung der Gruppenphase. Unterm Strich schafften die Franzosen lediglich einen Triumph über FaZe, während die anderen vier Partien verloren gingen. Als einer der Turnierfavoriten gestartet muss EnVyUs nach der Gruppenphase vorzeitig die Koffer packen.

Brasilianisches Halbfinale möglich

Am Freitag werden die beiden Partien aus der Runde der letzten Sechs ausgespielt. Dabei trifft Sensations-Team Tempo Storm auf Natus Vincere. Der Sieger trifft am Samstag im Halbfinale auf Luminosity Gaming. Bei einem Erfolg von Tempo Storm gäbe es also ein brasilianisches Halbfinale.

In der anderen Begegnung stehen sich Fnatic und das Heim-Team Virtus.pro gegenüber. Die Polen werden am ersten Tag in der Spodek-Arena vor über 10.000 Zuschauern zweifelsfrei viel Unterstützung von den polnischen Fans erhalten. Bei einem Triumph würden sie im Halbfinale auf die Dänen von Astralis treffen.

Das einzige deutsche Team mousesports verabschiedete sich am Mittwoch als Vierter in Gruppe A aus dem Turnier. Dabei hatte der deutsche Traditionsclan gegen Fnatic und vor allem gegen Luminosity Gaming den Sieg in der eigenen Hand, verpasste es in beiden Fällen aber, entscheidende Runden zu holen.