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eSports-Superstar Faker im Vergleich mit Lionel Messi

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eSports-Superstar Faker im Vergleich mit Lionel Messi

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Faker: Der Messi des eSports

Der Südkoreaner Faker und der Argentinier Lionel Messi sind absolute Ausnahmetalente in ihrer jeweiligen Sportart. Die beiden Stars haben vieles gemeinsam.
Faker ist der unangefochtene Star in der League of Legends Szene. Nun kommt es zur Neuauflage des Finals von 2016. SK Telecom trifft auf Samsung Galaxy.

Von Maximilian Eichgrün

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Denkt man an kompetitives League of Legends, denkt man meist auch sofort an ihn: Lee "Faker" Sang-hyeok ist der beste Spieler der Welt und gehört zu den größten eSports-Stars aller Zeiten. Im Fußball ist es ähnlich: Eine Chance auf den Titel des Weltfußballers hat seit Jahren neben Cristiano Ronaldo nur der Argentinier Lionel Messi.

Konstanz auf Top-Niveau

Sowohl Faker als auch Messi bewegen sich seit Beginn ihrer Karriere auf Top-Niveau und sind mit der Zeit nur noch besser geworden. Schwächephasen gab es eigentlich keine. Beim kleinen Argentinier war höchstens in der Nationalmannschaft zwischendurch mal ein Formtief zu erkennen.

Dennoch sind Messis Leistungen beeindruckend. Gerade, wenn man bedenkt, dass der Angreifer seit 13 Jahren durch die gegnerischen Abwehrreihen wirbelt, während der 21-jährige Faker erst etwas mehr als 4 Jahre seiner Karriere hinter sich hat.

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Legenden auf Titeljagd

Beide Spieler müssen ihren Erfolg natürlich an Titeln messen lassen, wie es im Sport üblich ist. Faker hat dabei seit 2013 durchaus einige Trophäen mit nach Hause nehmen können. Der Mid-Laner holte mit seinem Team SK Telecom T1 sechsmal den Titel der höchsten südkoreanischen League of Legends-Liga (LCK), zweimal das Mid-Season Invitational, dreimal die Weltmeisterschaft und ist damit in all diesen Wettbewerben Rekordmeister.

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Bei Lionel Messi ist die Titelliste durch seine deutlich längere Karriere ein gutes Stück voller: Unter anderem gewann der Argentinier mit seinem Verein, dem FC Barcelona, achtmal die spanische Meisterschaft und viermal die UEFA Champions League. Mit der Nationalmannschaft war er 2014 Vizeweltmeister, ein WM-Titel fehlt "La Pulga" noch.

Bei den persönlichen Auszeichnungen muss der Südkoreaner sich ebenfalls nicht verstecken: Er gewann eine von 3 vergebenen Worlds-MVP-Auszeichnungen und wurde zweimal MVP in der LCK.

Das kann Lionel Messi natürlich noch einmal toppen, auch wenn der Argentinier zuletzt stets nur Zweitbester hinter Cristiano Ronaldo von Real Madrid war. Messi wurde bereits fünfmal zum Weltfußballer des Jahres gewählt und außerdem zum Besten Spieler bei der WM 2014 ernannt. Zudem war er in zahlreichen Wettbewerben bester Torschütze.

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So ehrgeizig wie beide Spieler sind, wollen Faker und Messi natürlich noch mehr erreichen. Faker steht aktuell im Halbfinale der Weltmeisterschaft und ist damit schon dem nächsten Triumph nah.

Stars, Anführer, Idole

Nicht umsonst werden die Namen der beiden Spitzensportler so hoch gehandelt. Sie können ein Spiel allein entscheiden und sind in den wichtigsten Momenten meist in der Lage, zur Höchstform aufzulaufen. Doch viel wichtiger: Beide reißen ihr jeweiliges Team mit.

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Denn ihr Ehrgeiz und ihre Leidenschaft für ihren Sport haben den Mid-Laner und den Angreifer auch zu Vorbildern und Anführern für ihre Teamkollegen gemacht. Sie geben nie auf, geben immer alles und verlangen von ihren Mitspielern genau das.

Identifikationsfiguren

Lionel Messi ist jetzt 30 Jahre alt und hat seine gesamte Karriere beim FC Barcelona verbracht. Ein paar Jahre bleiben "La Pulga" noch, um weitere Titel zu gewinnen. Aktuell kursieren Gerüchte darüber, dass der Argentinier zu Manchester City wechseln könnte. Dabei ist Messi das Gesicht seines Clubs. Ein FC Barcelona ohne den Superstar mit der 10? Kaum vorstellbar.

Ähnlich sieht es bei Faker und SK Telecom T1 aus. Er debütierte im März 2013 als Profi und ist seitdem ein Teil der südkoreanischen Organisation. Das erfolgreichste League of Legends-Team aller Zeiten wird mit Faker in Verbindung gebracht und andersherum. Der Mid-Laner hat schon einmal erklärt, dass er überlegt habe, ins Ausland zu wechseln. Die südkoreanischen Fans würden ihn sicher vermissen, doch er wäre - genau wie Messi - eine Bereicherung für jedes Team der Welt.

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Insgesamt sind sich die beiden Weltstars trotz der Unterschiede ihrer beiden Sportarten doch recht ähnlich. Die vielen Gemeinsamkeiten zeigen, dass sie beide zu einem einzigartigen Spielertyp gehören. Und beide sind schon jetzt Legenden.