Im Fall des verletzten früheren NHL-Profis Marcel Goc ist für die deutsche Nationalmannschaft das Worst-Case-Szenario eingetreten.
WM-Aus für Goc nach Knieverletzung
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Der Spieler der Adler Mannheim erlitt am vergangenen Sonntag im Auswärtsspiel in Augsburg (2:3 n.V.) einen Kreuzbandriss, einen Außenbandanriss und eine schwere Knochenprellung. Er müsse mindestens sechs Monate pausieren, das teilte sein Klub am Mittwoch mit.
Die Weltmeisterschaft im eigenen Land und Frankreich (5. bis 21. Mai) kommt für den Center damit zu früh. Goc wird am Donnerstag in einer Straubinger Klinik von einem Kniespezialisten operiert.
Goc war 2015 aus der nordamerikanischen Profiliga NHL nach Deutschland zurückgekehrt und hatte bei den Mannheimern einen Fünf-Jahres-Vertrag unterschrieben. Er wurde aber immer wieder vom Verletzungspech eingeholt. Im September 2015 fehlte er fünf Monate lang, im Februar 2016 erlitt er erneut eine Blessur, die ihn länger aus dem Verkehr zog.