Ein klein wenig Genugtuung für den neuen Coach: Die Eisbären Berlin haben ihrem Trainer Uwe Krupp zur Revanche gegen den deutschen Meister ERC Ingolstadt verholfen.
Krupp gelingt persönliche Revanche
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Am 33. Spieltag unterlag der bayrische Titelverteidger 2:3 (2:0, 1:0, 1:0, 1:0) nach Verlängerung bei DEL-Rekordchampion. Für Ingolstadt war es die dritte Pleite in Folge, in den vergangenen fünf Partien gab es vier Niederlagen.
Im DEL-Finale der vergangenen Saison verpasste Krupp, damals als Trainer der Kölner Haie, noch den Titel gegen den ERC.
Adler ziehen ihre Kreise
In der Tabelle belegen die Eisbären sind Fünfter (56) und schieben sich an Ingolstadt (57 Punkte).
Souverän an der Spitze liegen weiter die Adler Mannheim. Der sechsmalige Meister kam bei der Düsseldorfer EG zu einem 4:2 (1:1, 1:1, 2:0) und führt die deutsche Eliteklasse mit nunmehr 76 Punkten mit großem Vorsprung an.
Erster Verfolger der Mannheimer sind die Hamburg Freezers (64), die die Nürnberg Ice Tigers mit 4:1 (1:0, 0:0, 2:1) in die Schranken wiesen.
Red Bull München kann noch gewinnen
Ein Erfolgserlebnis feierte der zuletzt schwächelnde EHC München (63). Im Duell mit den Augsburger Panthern setzte sich das Team von Trainer Don Jackson 4:2 (1:1, 2:0, 1:1) durch.
Die Krefeld Pinguine mussten sich den Iserlohn Roosters 2:4 (1:2, 0:1, 1:1) geschlagen geben.
Die Kölner Haie gewannen bei den Grizzly Adams Wolfsburg 2:1 (0:0, 1:1, 1:0). Im Tabellenkeller gelang Schlusslicht Straubing Tigers durch ein 2:1 (0:0, 2:0, 0:1) gegen die Schwenninger Wild Wings ein seltenes Erfolgserlebnis.