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Darts: Michael van Gerwen gewinnt die Premier League mit einer Machtdemonstration

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Darts: Michael van Gerwen gewinnt die Premier League mit einer Machtdemonstration

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Van Gerwen triumphiert im Traumfinale

Der Weltranglistenerste lässt Rekord-Weltmeister Phil Taylor im Finale keine Chance und sichert sich mit dem Gewinn der Premier League eine dicke Siegprämie.
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© SPORT1

Was für eine Machtdemonstration:

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Michael van Gerwen hat die Darts Premier League 2016 in beeindruckender Manier gewonnen.

Im Finale vor über 10.000 Fans in der Londoner O2-Arena setzte sich MvG im Duell der beiden besten Spieler der regulären Saison mit 11:3 gegen Phil Taylor durch.

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Van Gerwen gewann ein Preisgeld in Höhe von knapp 256 000 Euro. Der zweitplatzierte Taylor darf sich immerhin noch über fast 130.000 Euro freuen..

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Taylor konnte nur in der Anfangsphase mithalten. "The Power" holte sich das erste Leg mit dreizehn Darts, bis zum 2:2 lief alles nach nach Plan.

Erstes Break im fünften Leg

Das fünfte Leg entwickelte sich zum Wendepunkt des Finales. Van Gerwen gelang das erste Break, das er mit einem Treffer in die Doppel-20 vollendete. Von nun an spielte der 26-Jährige auf hohem Niveau. Höchstkonzentiert war sein Blick auf die Dartscheibe gerichtet, die Pfeile fanden immer wieder das anvisierte Ziel.

Taylor spielte nicht schlecht, kleine Fehler und kurze Schwächephasen durfte man sich gegen Van Gerwen an diesem Abend aber nicht erlauben.

Bis zur Pause nach zehn Legs gab der Niederländer nur noch einen Durchgang ab.

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Danach ging alles ganz schnell: Break zum 8:3, 9:3, Break zum 10:3 - und schließlich der verwandelte Matchdart, nach dem Van Gerwen die Fäuste in die Höhe reckte und kurz danach seinem Gegner anerkennungsvoll auf die Schulter klopfte.

"Ich wollte diesen Titel unbedingt gewinnen. Es waren heute keine engen Matches. In den entscheidenden Momenten konnte ich mir die Gegner vom Leib halten", kommentierte van Gerwen seinen zweiten Premier-League-Sieg nach 2013.

Im Laufe der Saison steigerte sich der Weltmeister von 2014 quasi von Partie zu Partie. Nach seiner Auftaktniederlage gegen James Wade verlor er keine weitere Partie mehr.

Sein Final-Average von 104,68 kam beinahe an den Durchschnitt pro Aufnahme (106) der regulären Saison heran.

Taylor war nach der Final-Niederlage nicht allzu niedergeschlagen: "Ich bin sehr froh darüber, es ins Finale geschafft zu haben. Michael hat mich dazu gebracht, einige Doppel zu verpassen."

Pause spielt MvG in die Karten

Der Weltranglistenerste aus den Niederlanden hatte sich im ersten Halbfinale der Playoffs gegen Adrian Lewis klar mit 10:4 duchgesetzt.

"Mighty Mike" legte los wie die Feuerwehr und ging schnell mit 6:1 in Führung. Lewis hatte zu Beginn große Probleme auf die Doppelfelder.

Das Bild änderte sich fortan drastisch. Jetzt war es van Gerwen, der beim Auschecken patzte, so dass Lewis auf 4:6 herankommen konnte.

Die nun folgende Pause passte Lewis nicht in den Kram. Van Gerwen fand wieder zurück zu alter Stärke, gewann vier Legs in Serie und damit auch die Partie.

Taylor schaltet den Titelverteidiger aus

Phil "The Power" Taylor hatte in seinem Halbfinale beim 10:7-Erfolg gegen Titelverteidiger Gary Anderson mit mehr Gegenwehr zu kämpfen.

Bis zum 5:4 war es eine Partie auf Augenhöhe, ehe der Rekordweltmeister zu einem Zwischenspurt ansetzte und sich den Finaleinzug sicherte.