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Van Gerwen siegt im Eiltempo

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Van Gerwen siegt im Eiltempo

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Van Gerwen siegt im Eiltempo

Michael van Gerwen hat sich in spektakulärer Art und Weise den Turniersieg bei der European Darts Championship in Mülheim an der Ruhr gesichert.

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Der Weltranglisten-Erste ließ im Endspiel seinem Kontrahenten Terry Jenkins keine Chance und fertigte den Überraschungs-Finalisten mit 11:4 ab.

Jenkins, der auf dem Weg in sein neuntes Major-Finale die Top-Ten-Spieler Gary Anderson und Robert Thornton ausgeschaltet hatte, geriet schnell mit 0:5 ins Hintertreffen.

Der Weltranglisten-19. fand anschließend zwar besser ins Spiel, brachte van Gerwen aber nie wirklich ins Wanken.

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Jenkins muss damit weiter auf seinen ersten Major-Titel warten, für „Mighty Mike“ hingegen war es bereits der siebte große Titel in den letzten zwei Jahren.

Bereits im Halbfinale hatte van Gerwen für Aufstehen gesorgt. Der Weltranglisten-Erste setzte sich im niederländischen Duell gegen Raymond van Barneveld mit 11:6 durch.

Dabei zeigte der Niederländer einmal mehr, warum er die Nummer eins der Welt ist. Gegen seinen Mentor van Barneveld gelang „Mighty Mike“ ein Neun-Darter. Es war im 30. Match das erste perfekte Leg beim Turnier in Mülheim an der Ruhr.

Beim Stand von 2:4 aus seiner Sicht legte van Gerwen mit zwei Darts in die Triple-20 los. Nach einem Wurf in die Triple-19 ließ der Niederländer fünf weitere perfekte Würfe auf die Triple-20 folgen und schloss sein Kunststück mit der Doppel-12 ab.

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Für den amtierenden Weltmeister war der Neun-Darter gleichzeitig die Initialzündung. Bis dato hatte van Barneveld seinen 22 Jahre jüngeren Rivalen gehörig ins Schwitzen gebracht. „Barney“ breakte den Shootingstar gleich bei der ersten Möglichkeit.

Die Führung gab der 47-Jährige zunächst nicht mehr aus der Hand. Mit seinem perfekten Leg spornte sich „Mighty Mike“ selbst an und spielte sich in der Folge fast in einen Rausch und entschied die letzten vier Legs allesamt für sich.

Terry Jenkins hatte zuvor gegen Mervyn King mit 11:8 die Oberhand behalten. „The Bull“ kam besser aus den Startlöchern und hielt seinen Konkurrenten im gesamten Match-Verlauf auf Distanz.

Beim Stand von 6:3 schnupperte Jenkins kurz ebenfalls an einem Neun-Darter. Nach sechs perfekten Würfen war die Hoffnung aber dahin.

Der Weltranglisten-19. ließ sich jedoch nicht beirren und beendete schließlich mit einem 122er-Finish auf das Bull’s Eye die Partie.