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Boris Becker spricht bei TV-Jahresrückblick über Insolvenz und sein Leben

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Boris Becker spricht bei TV-Jahresrückblick über Insolvenz und sein Leben

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Becker wird bei TV-Auftritt emotional

Boris Becker legt einen emotionalen TV-Auftritt hin und spricht dabei über sein laufendes Insolvenzverfahren in England und seinen Geburtstag.
Boris Becker wird bei seinem TV-Auftritt emotional
Boris Becker wird bei seinem TV-Auftritt emotional
© Getty Images

Boris Becker hat einen emotionalen TV-Auftritt hingelegt und dabei über sein laufendes Insolvenzverfahren und seinen 50. Geburtstag gesprochen. 

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Im RTL-Jahresrückblick „2017! Menschen, Bilder, Emotionen“ gab der ehemalige Tennis-Star Einblicke in seine Gefühlswelt. "Es hat verdammt nochmal weh getan. An dem Abend am Geburtstag habe ich feuchte Augen bekommen, einfach was in meinem Leben schon passiert ist", sagte Becker zu seinem runden Geburtstag.

Im Hinblick auf seine aktuelle Privat-Krise gab der dreimalige Wimbledon-Sieger Fehler zu. "Ich gehe ehrlich mit mir und anderen ehrlich um. Den einen oder anderen Doppelfehler habe ich gemacht, man konnte den auch nachlesen. Ich habe mehr Spiele gewonnen als verloren. Hier und da musste ich aber auch eine Niederlage einstecken, das ist klar", sagte Becker.

Auch zu seinem laufenden Insolvenzverfahren gab Becker Auskunft. "Das ist ein Verfahren, das ist in England nach einem Jahr abgeschlossen. Ich bemühe mich nach bestem Gewissen, dem Gläubiger, das ist die Bank, die Schulden zu zahlen. Aber wir streiten uns um die Zinsen. Die Marke Boris Becker lebt. Die Privatperson hat ein Verfahren am Hals."

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"Irgendwann ist es zu viel"

Weiter erklärte Becker seinen Plan für die Zukunft: "Ich habe sechs Monate rum, die nächsten sechs Monate kriege ich auch noch vorbei. Ich bemühe mich, aber die andere Seite muss natürlich mitspielen, denn die Uhr läuft für mich." 

Abschließend zeigte sich Becker unzufrieden mit seiner öffentlichen Rolle in Deutschland. "Gerade in Deutschland bin ich so etwas wie ein Nationaleigentum. Jeder meint mich zu kennen."

"Wenn ich an einem Flughafen ankomme, kommen wildfremde Menschen zu mir und fangen an, mit mir zu sprechen: Dann frage ich sie: ‚Kennen wir uns?‘ – ‚Nein, aber ich kenne Sie aus dem Fernsehen.‘ Irgendwann ist es zu viel."