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Euroleague: Olympiakos Piräus und Real Madrid erreichen Finale

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Euroleague: Olympiakos Piräus und Real Madrid erreichen Finale

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Real nach Dreier-Gala im Finale

Real Madrid beweist gegen Fenerbahce Treffsicherheit aus der Distanz. Im Finale der Euroleague wartet Olympiakos. Die Griechen feiern einen dramatischen Sieg gegen ZSKA.
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© Getty Images

Gastgeber Real Madrid hat das Finale der Turkish Airlines Euroleague erreicht und folgt damit dem griechischen Vertreter Olympiakos Piräus ins Endspiel.

Angeführt von US-Boy K.C. Rivers, der fünf von sechs Distanzwürfen versenkte, gewannen die Madrilenen vor heimischer Kulisse mit 96:87 (55:35) gegen Fenerbahce Ülker.

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Real dreht im zweiten Viertel auf

Den Grundstein legten die Königlichen mit einem bärenstarken zweiten Viertel, das sie mit 35:14 für sich entschieden und sich dabei vor allem von der Dreierlinie treffsicher zeigten.

Ende des letzten Viertels kamen die Türken noch einmal bis auf elf Zähler heran, doch am Ende brachen die vielen Ballverluste und die exzellente Distanzquote (46 %) Reals Fenerbahce das Genick. Rudy Fernandez brachte den Sieg mit vier verwandelten Freiwürfe in Serie endgültig nach Hause.

MVP Nemanja Bjelica erwischte auf Seiten Fenerbahces einen gebrauchten Tag, kassierte sechs Minuten vor dem Ende das fünfte Foul und kam am Ende nur auf elf Punkte. Teamkollege und Ex-Laker Andrew Goudelock stemmte sich mit 26 Punkten gegen die Niederlage, konnte das Aus im Halbfinale aber dennoch nicht verhindern.

Olympiakos gewinnt Drama

Zuvor hatte Piräus in einer dramatischen Partie mit 70:68 (35:36) gegen ZSKA Moskau die Oberhand behalten.

Die Russen mit Superstar-Aufbau Teodosic, der mit seinem Klub zum zweiten Mal in Folge im Halbfinale scheiterte, lagen bis kurz vor dem Ende knapp in Führung, doch dann drehte Ex-NBA-Star Vasilis Spanoulis auf.

Der 32-Jährige, der zuvor mit sechs Zählern blass geblieben war, brachte die Griechen knapp zwei Minuten vor dem Ende in Führung, legte mit fünf weiteren Zählern in der Crunchtime nach und führte sein Team ins Endspiel.

Bei den Russen waren am Ende auch die 18 Zähler von Nando de Colo, ehemals bei den San Antonio Spurs aktiv, zu wenig.