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BBL: Marco Völler von den Gießen 46ers positiv auf Doping getestet

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BBL: Marco Völler von den Gießen 46ers positiv auf Doping getestet

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Völlers Sohn spricht nach Dopingtest

Basketball-Profi Marco Völler ist positiv auf Doping getestet worden. Der Sohn von Bayer-Sportdirektor Rudi Völler äußert sich nun zu den Vorfällen.
Marco Völler unterschrieb in Frankfurt zunächst einen Vertrag bis Saisonende
Marco Völler unterschrieb in Frankfurt zunächst einen Vertrag bis Saisonende
© Imago

Marco Völler, Sohn von Fußball-Weltmeister Rudi Völler, ist in der Basketball Bundesliga (BBL) positiv auf Doping getestet worden. Eine entsprechende Meldung der Bild am Sonntag bestätigte Jochen Böhmcker, Anti- Doping-Beauftragter des Deutschen Basketball Bundes (DBB).

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Dem 28 Jahre alten Power Forward der Giessen 46ers droht nun eine Strafe.

Nach BamS-Informationen war ein verunreinigtes Nahrungsergänzungsmittel in Getränke-Ampullen für den Befund bei Völler und einem Mannschaftskollegen verantwortlich. Wer der zweite Spieler ist, wurde bislang nicht bekannt.

Völler überrascht

"Ich kann mir nicht erklären, wie es passiert ist. Mit weiteren Aussagen werde ich bis zu den Verhandlungen am 1. Juni abwarten", sagte Völler in einer ersten Stellungnahme bei Telekom Basketball

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Die Proben sollen aus dem Februar stammen. Nach dem Beginn der Verhandlung am Dienstag wird die Anti-Doping-Kommission des DBB bei der Fortsetzung am 1. Juni über Sanktionen entscheiden.

"Die Proben sind vom 11. Februar. Einige Wochen später habe ich erfahren, dass etwas Unerlaubtes in meinem Urin war. Bis zu den Verhandlungen versuche ich aufzuklären, worum es da geht. Und dann hoffe ich, dass es ein gutes Ende nimmt", so Völler weiter.

Kein Vorsatz erkennbar

Da die Kontrolleure der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) eine sogenannte spezifische Substanz fanden, erfolgte keine vorläufige Suspendierung, sondern ein Verfahren. Ein Freispruch ist möglich, deshalb wurde der Fall auch bislang nicht öffentlich gemacht.

"Nach persönlichen Gesprächen mit den Spielern gehen wir sicher davon aus, dass die Spieler nicht bewusst gedopt haben und es sich um verunreinigte Nahrungsergänzungsmittel handelt", äußerte sich Heiko Schelberg, Geschäftsführer der Giessen 46ers.

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Völler spielt seit dem vergangenen Sommer in Gießen, der gebürtige Offenbacher war von Zweitligist Rockets Gotha zu den Mittelhessen gewechselt. Für die 46ers, die als Tabellenneunter knapp den Einzug in die Playoffs verpasst hatten, absolvierte Völler 32 Saisonspiele, 15-mal gehörte er zur Startformation. Im Schnitt kam der 1,99 m große Flügelspieler auf 3,2 Punkte und 1,7 Rebounds.