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Beko BBL: 1. Finale Brose Baskets Bamberg - FC Bayern

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Beko BBL: 1. Finale Brose Baskets Bamberg - FC Bayern

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Bayern stürmen Bamberger Festung

Der Titelverteidiger gewinnt die Auftaktpartie der Finals bei den Brose Baskets Bamberg und fügt den Gastgebern die erste Heim-Niederlage der Saison zu.
Brose Baskets v FC Bayern Muenchen - BBL Final Game 1
Brose Baskets v FC Bayern Muenchen - BBL Final Game 1
© Getty Images

Vorteil Bayern München: Der Titelverteidiger hat den Brose Baskets Bamberg gleich zum Auftakt der Playoff-Finals um die deutsche Basketball-Meisterschaft die erste Heim-Niederlage der Beko-BBL-Saison zugefügt.

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Die Bayern setzten sich im bayerisch-fränkischen Duell am Sonntag mit 84:73 (44:38) durch. In der best-of-five-Serie können sich die Münchner nun schon am Mittwoch (20.00 Uhr) in eigener Halle einen vielleicht vorentscheidenden 2:0-Vorsprung erspielen.

Die Münchner, die nur rund 65 Stunden nach dem entscheidenden dritten Sieg im fünften Halbfinal-Spiel gegen ALBA Berlin wieder antreten mussten, präsentierten sich trotz der zuletzt kraftraubenden Partien in guter Form. Vor allem die zahlreichen Offensivrebounds waren der Schlüssel zum Erfolg. Für die Franken, die sich in den Playoffs problemlos mit jeweils 3:0 über Ludwigsburg und ratiopharm ulm ins Finale "sweepten", war es dagegen die erste Heimniederlage in der Liga.

6900 Zuschauern sahen in der ausverkauften Bamberger Arena zunächst eine ausgeglichene Partie auf hohem Niveau. Vor allem die Offensiven beider Mannschaften dominierten das erste Viertel, schon nach zehn Minuten standen insgesamt 55 Punkte (28:27) zu Buche.

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Auch im zweiten Viertel ließen sich die Gäste nicht abschütteln. Während die Münchner ihre Routine ausspielten, machte sich beim Bamberger Team, das vor der Saison neu zusammengestellt worden war, immer wieder eine gewisse Unerfahrenheit bemerkbar. Bei den Schützlingen von Trainer Svetislav Pesic, die zuletzt in ihren Auswärtsspielen nicht immer glänzten, wuchs dagegen das Selbstbewusstsein. So drehte sich die Partie, und München ging mit einem Vorsprung von sechs Punkten in die Pause.

Nach der Halbzeit blieb die Partie intensiv. Die Gastgeber, die vor zwei Jahren ihre sechste Meisterschaft gewannen, versuchten, sich zurück in die Partie zu kämpfen. Doch München sicherte sich weiter ein Offensivrebound nach dem anderen und brachte Bamberg damit an den Rande der Verzweiflung. Auch im Schlussviertel fand die Mannschaft von Andrea Trinchieri vor nicht zu ihrem Rhythmus.

Die Brose Baskets hatten in dieser Saison zuvor bereits viermal gegen die Bayern gespielt und dabei nur den ersten Vergleich gewonnen und auch im Europacup schon in eigener Halle verloren. Bester Werfer der Müncher war Center Vladimir Stimac mit 16 Punkten, für Bamberg traf Spielmacher Bradley Wanamaker am häufigsten (15).